Forschungsprojekt

Wilhelm Wundt (1832-1920) ist weltweit als die wichtigste Gründerpersönlichkeit der akademischen Psychologie anerkannt. Das letzte Domizil des Wissenschaftlers in Großbothen bei Leipzig war bis vor kurzem noch dem Verfall preisgegeben. Einer Denkmalschützerin, deren Ehemann sich der Wundt-Forschung widmete, gelang es, das Gebäude in Großbothen zu erwerben. Das Haus schien kaum noch vor der völligen Zerstörung bewahrt werden zu können. Doch die Rettung gelang: Der Bund und das Land Sachsen stellten 500 000 Euro für die Sanierung bereit. Im März kann in Großbothen die Baustelleneröffnung stattfinden. Weitere Informationen zum Projekt sowie eine virtuelle 360-Grad-Ansicht des Hauses finden Sie hier: www.wilhelm-wundt-haus.de

Die Nutzungsfrage ist jedoch noch ungeklärt. Gedacht ist an eine Verwendung des Hauses für spezielle (bspw. auf Wundt bezogene) Forschungszwecke. Ein tragfähiges wissenschaftliches Konzept gibt es bislang noch nicht und für dessen Realisierung fehlen finanzielle Mittel. Eine Lösung der Probleme wird in der Möglichkeit gesehen, eine Stiftung zu gründen.

Als stellvertretender Leiter des Fördervereins Wilhelm-Wundt-Haus bitte ich Sie deshalb um eine Spende. Mein Arbeitgeber, die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) hat sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für das Projekt zu übernehmen und hat ein Fundraising-Konto eingerichtet. Überweisen Sie Ihren Spendenbetrag bitte an:

Medizinische Hochschule Brandenburg Spendenkonto
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin
IBAN: DE44 1605 0202 1001 0390 80
BIC: WELADED1OPR
Bitte geben Sie als Überweisungszweck das Stichwort “Wilhelm Wundt Haus“ an.

Da die MHB gemeinnützig ist, kann auf Wunsch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Informieren Sie mich bitte per Mail, falls Sie im Spendenzusammenhang nicht namentlich genannt werden wollen.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit den besten Grüßen
Andreas Jüttemann

Warum engagiert sich eine brandenburgische Hochschule in Sachsen?
Die MHB-Standorte des Elbe-Elster-Klinikums liegen etwa 60 Kilometer vom sächsischen Großbothen entfernt.